- Kaufentscheidungen im Geschäft: Über 70 % der Kaufentscheidungen werden im Geschäft am Point of Sale getroffen. Das unterstreicht, wie entscheidend das In-Store-Erlebnis für die Kaufentscheidung der Kund:innen ist. Studien von POPAI und OgilvyAction belegen schon lange, dass die Mehrheit der Käufe spontan beim Stöbern vor Ort erfolgt.
- Beschilderung lockt Kund:innen an: Rund 76 % der Konsument:innen haben schon einmal ein Geschäft betreten, das sie zuvor nicht kannten – nur weil ein Schild ihre Aufmerksamkeit erregt hat. Klassische Schilder funktionieren, aber digitale Displays setzen heute neue Maßstäbe. Vor allem bewegte, digitale Schaufensterdisplays erzielen deutlich höhere Aufmerksamkeit als herkömmliche Poster.
- Digitale Displays ziehen Blicke auf sich: Digitale Schilder erzielen 400 % mehr Views als statische Beschilderung. Mit bewegten Grafiken und wechselndem Content bleiben sie im Blickfeld der Kund:innen und wirken präsenter. Nielsen-Studien zeigen, dass digitale Signage deutlich häufiger wahrgenommen und genutzt wird als gedruckte Schilder.
Storytelling-Ansatz: Stell dir ein Schaufenster vor, das sich bei Einbruch der Dämmerung von statischen Schaufensterpuppen in eine dynamische Geschichte verwandelt. Passant:innen bleiben stehen, fasziniert vom bewegten Bild. Das digitale Display ist nicht nur Dekoration – es erzählt eine Geschichte, die Aufmerksamkeit fesselt und Menschen ins Geschäft zieht.
- Interaktive Displays steigern das Engagement: Studien zeigen, dass interaktive digitale Bildschirme (z. B. Touchscreens oder Kioske) die Kundenbindung um etwa 60 % gegenüber nicht-interaktiven Bildschirmen erhöhen. Ein Bericht von Ombori belegt deutlich längere Interaktionszeiten, wenn Kund:innen Inhalte personalisieren oder bedienen können – das vertieft ihre Produktbindung und verlängert ihren Aufenthalt im Geschäft.
- Mehr Umsatz durch digitale Signage: Ein Produkt auf einem digitalen Display zu zeigen, kann den Umsatz im Schnitt um 31,8 % steigern. Analysen der Digital Signage Federation zeigen, dass viele Unternehmen nach der Einführung digitaler Displays Verkaufszuwächse von 20–33 % verzeichnen. 80 % der Marken, die digitale Signage nutzen, berichten von zweistelligen Umsatzsteigerungen.
- Personalisierung erhöht Conversion-Raten: Berührungs- oder KI-gesteuerte Inhalte, die auf demografische Merkmale reagieren, steigern die Conversion-Rate um bis zu 22 %. Erste Daten aus Pilotprojekten mit KI-Signage zeigen, dass sich „Nur-Stöberer“ häufiger in Käufer:innen verwandeln, wenn die Bildschirmbotschaften personalisiert sind (z. B. produktspezifisch für Altersgruppen). Marken berichten von steigenden Abschluss- und Upselling-Raten.
Storytelling-Ansatz: Eine Sneaker-Marke installiert einen interaktiven Kiosk, an dem Kund:innen Schuhe virtuell anprobieren oder selbst gestalten können. Die Nutzer:innen tippen sich durch Styles und Farben auf einem Avatar. So bleiben sie länger und sind aktiver – am Ende verlassen sie das Kiosk mit einer klareren Kaufabsicht.
- Visuelle Displays stärken Markenbekanntheit: Starke visuelle Inhalte erhöhen die Wiedererkennung einer Marke um bis zu 80 %. Farben und bewegte Bilder verstärken diesen Effekt. Digitale Signage kombiniert beides – und macht Marken für Konsument:innen unvergesslich.
- Höhere Zufriedenheit und Markenbindung: Einzelhändler, die digitale Signage nutzen, berichten im Schnitt von 46 % höherer Kundenzufriedenheit. 90 % sagen, dass Screens ihre Markenwahrnehmung verbessert haben. Die immersiven Inhalte (z. B. Videos oder Lifestyle-Bilder) schaffen eine emotionale Verbindung und ein hochwertigeres Einkaufserlebnis.
- Häufige Content-Updates erhöhen die Frequenz: Wer seine Displays regelmäßig aktualisiert, steigert die Besucherzahl um ca. 23 % und die Wiederkehrrate um 19 %. Wechselnde Inhalte (z. B. saisonale Themen oder neue Stories) sorgen für Überraschungseffekte – ein klarer Anreiz zum Wiederkommen.
Storytelling-Ansatz: Eine Modemarke zeigt auf ihren Displays alle zwei Wochen eine neue Mini-Story: Erst eine Frühlingswanderung, dann ein urbanes Festival. Kund:innen kommen wieder – in Erwartung des nächsten Kapitels der Markengeschichte.
- Schneller ROI bei Digital Signage: Viele Händler erzielen ihren ROI mit Digital Signage innerhalb von 9 bis 12 Monaten. Durch Einsparungen bei Druck- und Wechselkosten amortisieren sich die Systeme meist rasch. Nach dem Break-even bringen sie dauerhaft Ersparnisse und Umsatzwachstum.
- Einsparung von Druck- & Arbeitskosten: Der Umstieg auf digitale Displays reduziert Druck- und Verteilungskosten langfristig um 30–50 %. Kein Nachdrucken von Postern, kein ständiges Umbauen durch Mitarbeitende. Bei Filialketten wurde dadurch der Verwaltungsaufwand halbiert.
- Nachweisbare Umsatzsteigerung: 89 % der Händler berichten, dass sie den Umsatzanstieg direkt auf Digital Signage zurückführen können. 79 % sagen, dass sie dadurch leichter Cross- und Upselling betreiben können. 75 % bestätigen: Ein Bildschirm im Schaufenster steigert die Frequenz.
Storytelling-Ansatz: Die Zentrale erstellt eine „Flash Sale Friday“-Kampagne und sendet sie in Minuten an alle Filialen. Plötzlich steigen die Besucherzahlen. Regionalleiter:innen analysieren später in Dashboards den genauen Uplift je Store – ein Beispiel für agile Kommunikation mit messbarem ROI.
- Eye-Level = Buy-Level: Produkte oder Displays auf Augenhöhe werden bis zu 82 % häufiger gekauft. Die Platzierung ist entscheidend – was im natürlichen Sichtfeld liegt, verkauft sich besser.
- Visuelles Merchandising steigert Umsätze: Gute Visuals können Verkäufe um ein Vielfaches steigern – teils um bis zu 540 % (Extrembeispiel). Auch wenn das selten ist, sind zweistellige Umsatzsprünge durch gezielte Inszenierung realistisch.
- Verweildauer erhöht Conversion: Je länger Kund:innen im Store bleiben, desto höher die Kaufwahrscheinlichkeit. Eine Studie zeigt: 1 % mehr Verweildauer = 1,3 % mehr Umsatz. Gut gestaltete Displays – auch digital – verlängern den Aufenthalt im Schnitt um 18–20 %.
Storytelling-Ansatz: In einem Concept Store zeigt ein Bildschirm in Augenhöhe ein kurzes Styling-Video. Kund:innen bleiben stehen, schauen, probieren Kleidung an – und greifen öfter zu. Das Display schlägt passende Accessoires vor – ein Cross-Sell-Moment.
Eingangs-Wall: Eine große LED-Wand beim Eingang zeigt Szenen, die sich je nach Tageszeit ändern – morgens Strand, abends Nightlife. Das schafft sofort Markenatmosphäre.
Interaktive Style-Kioske: Kund:innen entdecken Looks, checken Größenverfügbarkeit und erhalten personalisierte Vorschläge – das verlängert die Verweildauer um bis zu 60 %.
Eye-Level Panels: Kleine Displays auf Augenhöhe neben Top-Produkten zeigen passende Deals. „Vervollständige den Look – nur heute 20 % Rabatt!“ – in Kombination mit Bewegungsgrafiken oder Countdown-Timern.
Social Proof Displays: Live-Feeds mit Instagram-Posts, Bewertungen oder Kundenfotos. Baut Vertrauen auf, verkürzt die Wartezeit und vermittelt Community-Feeling.
Kassen-Promos: Displays beim Checkout zeigen Add-ons oder Events. Das senkt die gefühlte Wartezeit um 25–30 % – und kurbelt Spontankäufe an.
Durch die Kombination aus Storytelling und datenbasierter Strategie werden digitale Screens zu echten Verkaufsboostern. Studien zeigen: Sie erhöhen Besucherzahlen, fördern Verweildauer, steigern Umsätze und verankern Marken emotional. Von der ersten Aufmerksamkeit bis zum Kaufmoment – „Screen Science“ macht Visual Merchandising messbar, dynamisch und wirkungsvoll.
Fazit für Einzelhändler: Wer Screens nicht als Technik-Spielerei, sondern als strategische Geschichtenerzähler begreift, verwandelt sein Geschäft in eine erlebnisreiche Markenwelt – mit spürbarem Effekt auf die Bilanz.
Wenn du möchtest, kann ich dir diesen Text auch gleich für Webflow formatiert oder als PDF/Word-Dokument aufbereiten.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
ENGLISH
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Storytelling lens: Imagine a storefront window that shifts from static mannequins to a dynamic, motion‑led story as twilight falls. Passing shoppers pause, drawn in by the movement and narrative playing out on the screen. The digital window display isn’t just decoration – it’s telling a story that captures attention and pulls people into the store.
Storytelling lens: A sneaker brand installs an interactive kiosk where shoppers can virtually try on shoes or design a custom pair. Customers tap the screen to see different colors and styles on a life-size avatar of themselves. Because they’re playing with the product digitally, they stay longer and explore more options. By the time they leave the kiosk, they’re more confident about what they want – and far more likely to head to the checkout with a purchase.
Storytelling lens: A lifestyle apparel brand uses its digital screens to tell a new micro-story every two weeks. In early spring, the screens show an outdoor hiking adventure featuring the brand’s jackets; two weeks later, they switch to an urban music festival theme showcasing a new collection. Customers start to anticipate these changes – each visit to the store feels fresh, with a new chapter of the brand’s story. This ever-evolving, emotion-led content keeps the brand feeling vibrant and strengthens customers’ emotional attachment.
Storytelling lens: From head office, a retail chain’s marketing team creates a “Flash Sale Friday” promo and pushes it live to every store’s screens within minutes – no printing posters, no overnight shipping. That afternoon, foot traffic jumps as the screens announce a 4-hour sale. Regional managers later pull up a dashboard and see the exact lift in sales per store from the promo. This ability to instantly roll out offers (and quickly gauge results) shows the power of digital signage: agile promotions, lower operational costs, and real-time ROI tracking.
Storytelling lens: Picture a boutique that uses a digital screen at eye-level inside an interactive product showcase. As shoppers approach, it plays a short clip of an outfit being styled. The display is so engaging that people stop and watch. They spend extra time in that corner of the store (dwell time up ~20%), and many end up grabbing an item to try on. The screen also suggests a matching accessory – some shoppers add it to their outfit, an easy cross-sell. In this way, the screen not only catches eyes but guides shoppers through impulse moments, capitalizing on that crucial “eye-level” zone to drive add-on sales.
By marrying storytelling with data-backed strategy, modern digital screens are elevating visual merchandising from mere decoration to a driver of decisions. The research is clear: dynamic displays can increase footfall, keep shoppers engaged longer, lift sales, and strengthen brand recall. From capturing attention at the door, to interactive exploration, to emotionally resonant content that builds brand love – screens make merchandising dynamic, measurable, and emotionally engaging. In today’s retail landscape, the brands that leverage this “screen science” effectively are turning customer experience into quantifiable ROI. The takeaway for any retailer is compelling: when you treat screens not as tech toys but as strategic storytellers, you transform your store into an immersive journey that delights customers and boosts the bottom line.
Sources: The statistical claims above are supported by industry studies and surveys, including research by POPAI, Nielsen, FedEx Office, Ombori, and others. Key references have been cited in-context for verification. Each data point has been cross-checked against reputable sources (see citations) to ensure accuracy for our company blog.